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F
Feigenbaum, seit wie lange schon ists mir bedeutend, / wie du die Blüte beinah ganz überschlägst / und hinein in die zeitig entschlossene Frucht, / ungerühmt, drängst dein reines Geheimnis. Sechste Elegie, Die Duineser Elegien (1922) |
Feiger Gedanken / bängliches Schwanken, / weibisches Zagen, / ängstliches Klagen / wendet kein Elend, / macht dich nicht frei. Beherzigung |
Freude, schöner Götterfunken, / Tochter aus Elysium, / Wir betreten feuertrunken / Himmlische, dein Heiligtum. An die Freude |
Freudvoll / Und leidvoll, / Gedankenvoll sein, / Langen / Und bangen / In schwebender Pein, / Himmelhochjauchzend, / Zum Tode betrübt ... Freudvoll |
Freund! genügsam ist der Wesenlenker - / Schämen sich kleinmeisterische Denker, / Die so ängstlich nach Gesetzen spähn ... Freundschaft, Die |
Froh der süßen Augenweide / Wallen wir auf grüner Flur; / Unser Priestertum ist Freude, / Unser Tempel die Natur ... Hymne an die Liebe |
Frühling soll mit süßen Blicken / Mich entzücken und berücken, / Sommer mich mit Frucht und Myrthen / Reich bewirten, froh umgürten. Frühling |
Füllest wieder Busch und Tal / Still mit Nebelglanz, / Lösest endlich auch einmal / Meine Seele ganz. An den Mond |
Fürstlich verwöhnte Fenster sehen immer, / was manchesmal uns zu bemühn geruht: / die Stadt, die immer wieder, wo ein Schimmer / von Himmel trifft auf ein Gefühl von Flut, / sich bildet ohne irgendwann zu sein. Venezianischer Morgen Der neuen Gedichte Anderer Teil (1908) |
frag ich Rasha / ist der Gedanke gut genug / ihn zu beschreiben / treffen wir nur Vorbereitungen / und / kann man es einfach so sagen? Was meinst du |
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